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50 Tipps zur Digitalisierung – Tipp 11: Legen Sie Verantwortlichkeiten fest

Ein weiterer Digitalisierungs-Tipp vom ivalu-Team: Klare Verantwortlichkeiten für digitale Initiativen in Ihrem Immobilienunternehmen MÜSSEN festgelegt werden. Ansonsten geht das Vorhaben schnell einmal daneben. Schauen wir uns also an, wie Sie festlegen, wer wofür zuständig ist, wenn es um die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen geht.
50 Tipps zur Digitalisierung – Tipp 11: Legen Sie Verantwortlichkeiten fest
© Ivalu

1. Ernennen Sie eine:n Digitalisierungsbeauftragte:n (oder sind Sie es selbst?)

Ein erster Schritt zur erfolgreichen Digitalisierung ist die Ernennung eines oder einer Digitalisierungsbeauftragten. Diese Person sollte über das nötige Fachwissen und Erfahrung im digitalen Bereich verfügen. Denn sie oder er ist dafür verantwortlich, die Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem wird diese Person die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Abteilungen und der Geschäftsführung sein. In einem kleinen Unternehmen kann unter Umständen auch die Führungskraft selbst die digitalisierungsbeauftragte Person sein. Aber Achtung: Verfügen Sie über das notwendige Know-how?

2. Schaffen Sie ein digitales Team

Die Digitalisierung ist keine Ein-Mann- oder Ein-Frau-Show. Sie erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen und Teams in Ihrem Unternehmen. Erstellen Sie deshalb ein „Digital-Team”, das aus Menschen aus verschiedenen Abteilungen besteht. So lässt sich sicherstellen, dass die Interessen und Anforderungen aller berücksichtigt werden. Dieses Team arbeitet unter der Leitung des:der Digitalisierungsbeauftragten.

3. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter:innen

Wer sich in die Welt der Digitalisierung begibt, braucht oft neue Fähigkeiten und Kenntnisse. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter:innen – auch jene, die NICHT im Digitalisierungs-Team sind – alle notwendigen Schulungen und Unterstützungen erhalten, um erfolgreich mit den digitalen Tools und Prozessen umzugehen. Denn früher oder später wird jeder und jede zumindest eine Aufgabe haben, die von der Digitalisierung beeinflusst wird. Wenn nötig, kann es auch sinnvoll sein, externe Expert:innen ins Boot zu holen – beispielsweise bei Software-Einschulungen.

4. Überwachen und optimieren Sie kontinuierlich

Wir können Ihnen versichern: Die Digitalisierung ist nicht mit einem einzigen Projekt abgeschlossen. Vielmehr handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess. Nach der Implementierung digitaler Lösungen ist es entscheidend, deren Output zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren. Nehmen Sie regelmäßige Rückmeldungen von Ihren Mitarbeiter:innen und Kund:innen entgegen, um Verbesserungspotenziale zu erkennen. Das bezieht sich natürlich auch auf die Struktur der Verantwortlichkeiten. 

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