Gerade für Immobilienunternehmen sind Cloud-Lösungen in vielen Fällen relevant. Immobilienmakler sind viel unterwegs, der Zugriff auf die Daten beim Besichtigungstermin ist mehr als hilfreich. Aber auch Projektentwickler schätzen die Verfügbarkeit bei Baubesprechungen oder bei der Prüfung von Liegenschaften. Vor Ort angefertigte Fotos können so zum Beispiel problemlos gleich am richtigen Ort gespeichert werden.
Größter Nachteil einer Lösung der Datenspeicherung in der Cloud ist sicher, dass laufend Internet verfügbar sein muss. Wenn die Verbindung nicht aufgebaut werden kann, steht der Betrieb. Und ja, bestimmte Daten sind nicht für das Speichern in der Cloud geeignet – das betrifft vor allem mit großen Finanzinstituten verbundene Unternehmen.
Mit zunehmender Mobilität der Teams (Stichwort Homeoffice) wird aber auch hier die Lösung mit Cloud-Anwendungen immer attraktiver, denn auch VPN-Lösungen bieten nur bedingte Sicherheit. Zu überlegen wäre beispielsweise, Daten aus der Finanzbuchhaltung in einem eigenen System zu halten – also eine Hybrid-Lösung anzustreben.
Bei 95 Prozent der Unternehmen ist jedoch eine Cloud-Anwendung mit Sicherheit praktikabler- und das Thema Sicherheit ist meist kein Problem des Servers, sondern eines der Passwörter. 1234NamemeinerKatze! war nie und wird nie eine gute Idee sein.