Wollt ihr also lernen, wie ihr eure Ziele richtig definiert? Los geht’s!
1. Spezifisch und klar
Wer ein Ziel hat, sollte es spezifisch und klar formulieren. So haben nämlich alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis davon. Anstatt "Verbesserung der Online-Präsenz" könnte das Ziel beispielsweise lauten "Steigerung der organischen Website-Besucher um 20 % innerhalb der nächsten sechs Monate". Bei dieser klaren Definition bleibt nicht mehr viel Spielraum für Interpretation – und so sollte es auch sein.
2. Messbar und quantifizierbar
Ein effektives Ziel muss messbar sein, um den Fortschritt überwachen zu können. Verwendet also konkrete Zahlen oder Prozentangaben, um den gewünschten Erfolg zu quantifizieren. Unser Beispiel unter Punkt 1 zeigt das ganz gut. So könnt ihr nicht nur die Zielerreichung besser überprüfen, sondern gegebenenfalls auch Bereiche identifizieren, die Anpassungen erfordern.
3. Erreichbar und realistisch
Ein Ziel sollte eine Herausforderung darstelle, jedoch keine ÜBERforderung. “Erreichbar und realistisch” lautet das Motto. Das Verfolgen unrealistischer Ziele kann nämlich zu Frustration führen und den Erfolg des gesamten Digitalisierungsvorhabens gefährden. Berücksichtigt deshalb immer die vorhandenen Ressourcen, Fähigkeiten und den Zeitrahmen.
4. Zeitlich festgelegt
Stichwort “Zeit”. Ohne einen klaren Zeitrahmen besteht die Gefahr, dass Ziele immer wieder verschoben werden. Legt daher einen konkreten Zeitpunkt oder Zeitraum fest, bis zu dem das Ziel erreicht werden soll. Das schafft nicht nur eine gewisse Dringlichkeit, sondern ermöglicht auch eine bessere Planung.
5. Ausgerichtet an der Unternehmensstrategie
Digitale Ziele sollten in Einklang mit der Gesamtstrategie des Unternehmens stehen. Fragt euch also: Zahlen die Digitalisierungsziele in die übergeordneten Unternehmensziele ein? Helfen sie dabei, die Unternehmensvision und -mission zu verwirklichen? Eine klare Ausrichtung fördert die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg.
6. Feedback und Anpassung einplanen
Die Definition von Zielen ist nicht in Stein gemeißelt. Es ist wichtig, Raum für Feedback und Anpassungen einzuplanen. Durch periodische Überprüfungen lassen sich Fortschritte bewerten, Erfahrungen berücksichtigen und Ziele bei Bedarf anpassen.