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50 Tipps zur Digitalisierung – Tipp 32: Alte Rechner vs. Innovative digitale Tools

Stellen Sie sich vor, Sie sind mitten in einer digitalen Revolution, bewaffnet mit den besten Softwaresystemen, die der Markt zu bieten hat – und dann funktioniert Ihr Computer nicht, weil er noch aus der Zeit stammt, als man in Immobilienanzeigen noch 'Internetanschluss möglich' als Luxusfeature anpries. So absurd es klingt, aber in der Immobilienbranche ist eine solche Diskrepanz zwischen ambitionierten Digitalisierungszielen und veralteter Hardware keine Seltenheit. Die Analyse der bestehenden Hardware und die sorgfältige Planung von Neuanschaffungen sind daher entscheidende Schritte im Digitalisierungsprozess.
50 Tipps zur Digitalisierung – Tipp 32: Alte Rechner vs. Innovative digitale Tools
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Warum die Hardware-Analyse so wichtig ist

Die richtige Hardware ist das Rückgrat jeder Digitalisierungsstrategie. Egal wie fortschrittlich Ihre Software ist, ohne passende Hardware werden Sie deren Potenzial nie voll ausschöpfen können. Langsame Rechner, unzureichende Speicherkapazitäten oder veraltete Netzwerkinfrastrukturen können zu Engpässen führen, die den gesamten Arbeitsfluss hemmen. Eine gründliche Analyse der vorhandenen Hardware hilft, solche Schwachstellen zu erkennen und zu beheben.

Schritte der Hardware-Analyse und Kalkulation von Neuanschaffungen

1. Bestandsaufnahme der bestehenden Hardware: Welche Geräte sind im Einsatz? Wie alt sind sie und welche Leistung bringen sie?

2. Bedarfsanalyse und Leistungsabgleich: Passen die vorhandenen Geräte zu den Anforderungen der neuen Software? Wo gibt es Defizite in der Performance, die den Arbeitsfluss bremsen könnten?

3. Kostenanalyse für Upgrades und Neuanschaffungen: Wie viel würde es kosten, die bestehende Hardware auf den neuesten Stand zu bringen? Welche Optionen gibt es am Markt und wie verhalten sich die Kosten im Vergleich zum Nutzen?

4. Planung und Budgetierung: Erstellung eines detaillierten Plans für die Anschaffung neuer Hardware, inklusive Zeitplan und Budgetierung.

5. Implementierung und Schulung: Die neue Hardware muss nicht nur beschafft, sondern auch professionell installiert und die Mitarbeiter entsprechend geschult werden.

Ein konkretes Beispiel: Die Modernisierung des Netzwerks

Ein regionales Immobilienunternehmen hatte mit regelmäßigen Systemausfällen und langsamen Netzwerkverbindungen zu kämpfen. Eine Analyse der Situation ergab, dass die veraltete Netzwerkhardware die Ursache war. Die Kosten-Nutzen-Rechnung zeigte schnell, dass eine Investition in moderne Netzwerktechnologie nicht nur die Performance erheblich verbessern würde, sondern auch langfristig Kosten einsparen könnte, da weniger Wartung benötigt und die Mitarbeiterproduktivität gesteigert würde.

Die Entscheidung fiel auf den Kauf eines neuen Servers und mehrerer leistungsstarker Router, sowie den Austausch alter Ethernet-Kabel durch moderne, schnellere Verbindungen. Das Upgrade wurde schrittweise durchgeführt, um den Betrieb nicht zu stören, und endete mit einer umfassenden Schulung der Mitarbeiter, um die neue Technik effektiv nutzen zu können.

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