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Das passiert beim Cloud Computing

Beim Cloud Computing werden verschiedene Hardware- und Softwarelösungen über das Internet bereitgestellt.
Das passiert beim Cloud Computing
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Der Kern von Cloud Computing bildet die Cloud, zu deutsch “die Datenwolke”, und bezeichnet eine ausgelagerte IT-Infrastruktur. Die Aufgabe der Cloud beim Cloud Computing ist die Datenspeicherung und -verwaltung, Anwendungsausführungen oder Bereitstellung von Inhalten und Diensten, beispielsweise zum streamen von Musik oder Videos. 

Der Ablauf

Beim Cloud Computing werden Daten und Anwendungen nicht auf dem eigenen Endgerät oder Server gespeichert und ausgeführt, sondern in der Cloud, also auf entfernten Servern von IT-Unternehmen. Der Zugriff auf diese Daten und Anwendungen erfolgt über eine Internetverbindung.

Dabei gibt es verschiedene Arten von Cloud-Computing-Diensten:

  • Infrastructure as a Service (IaaS): Hierbei werden vom Cloud-Anbieter virtuelle IT-Infrastrukturen wie Server, Speicherplatz oder Netzwerke bereitgestellt.
  • Platform as a Service (PaaS): Dieser Service bietet zusätzlich zur Infrastruktur auch eine Plattform an, auf der Entwickler Anwendungen erstellen, testen und bereitstellen können.
  • Software as a Service (SaaS): Hierbei werden dem Nutzer vollständige Anwendungen über das Internet bereitgestellt. Die Anwendungen laufen auf den Servern des Cloud-Anbieters und der Nutzer kann sie über einen Web-Browser oder eine App verwenden.

Durch die Nutzung von Cloud-Diensten können Unternehmen Kosten sparen, denn sie müssen keine eigene IT-Infrastruktur aufbauen und betreiben. Gleichzeitig ermöglicht Cloud Computing eine höhere Flexibilität, da bei Bedarf schnell und einfach zusätzliche Ressourcen bereitgestellt werden können. Allerdings müssen die Sicherheit und der Datenschutz bei der Nutzung von Cloud-Diensten gewährleistet sein.

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