Die Klimaziele sind in der Immobilienbranche besonders wichtig, da Gebäude einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch und an den CO2-Emissionen haben. Laut dem Global Status Report for Buildings and Construction des Jahres 2019 sind Gebäude für etwa 40% des weltweiten Energieverbrauchs und etwa 30% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Klimaziele haben auch Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit von Immobilien. Die Energiekosten können sich erheblich auf die Betriebskosten von Gebäuden auswirken. Eine höhere Energieeffizienz senkt Kosten und erhöht somit die Rentabilität der Immobilien.
Energieeffizienz verbessern: Die Energieeffizienz von Gebäuden kann durch die Verwendung von energieeffizienten Geräten und Systemen, die Optimierung von Heizung und Kühlung, die Verbesserung der Wärmedämmung und die Nutzung von erneuerbaren Energien verbessert werden.
Nachhaltige Materialien verwenden: Die Verwendung von nachhaltigen Materialien und Baustoffen, die aus erneuerbaren oder recycelten Rohstoffen hergestellt werden, kann die Umweltauswirkungen von Gebäuden reduzieren.
Kreislaufwirtschaft anstreben: Die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft kann dazu beitragen, Abfall zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu minimieren. Die Wiederverwendung von Baustoffen und Materialien sowie die Implementierung von Recyclingprozessen können hierbei helfen.
Smart-Home-Technologien nutzen: Smart-Home-Technologien reduzieren den Energieverbrauch in Gebäuden. Durch intelligente Steuerungssysteme können Heizung, Kühlung, Beleuchtung und andere Geräte automatisch an den Bedarf angepasst und gesteuert werden.
Nachhaltige Verwaltung und Betrieb: Eine nachhaltige Verwaltung und Betrieb von Gebäuden reduzieren den Energieverbrauch und die Umweltauswirkungen. Eine effiziente Gebäudetechnik, eine umweltbewusste Reinigung und Pflege der Gebäude sowie eine Bewusstseinsbildung bei den Bewohnern und Nutzern können hierbei helfen.
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