Es geht nicht darum, etwas neu zu erfinden, sondern vielmehr um eine Optimierung und Verbesserung durch neue Technologien. Der Trend zu mehr digitalen Wertschöpfungsprozessen in der Immobilienwirtschaft ist irreversibel.
Digitale Prozesse helfen die Produktivität von Mitarbeiter:innen zu steigern. Arbeitsabläufe können mit Softwarelösungen automatisiert, vereinfacht und nachvollziehbar gemacht werden.
Durch digitale Prozesse verändern sich Arbeitsfelder und für Mitarbeiter:innen müssen neue Geschäftsbereiche erschlossen werden. Es braucht mehr Datenmanager:innen, Softwareexpert:innen, Datenanalyst:innen und innovative Köpfe.
Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft steckt noch in den Kinderschuhen. In den kommenden Jahren werden zahlreiche Innovationen die Branche umpflügen und nachhaltig verändern. Zunehmend wird der Grad an Innovation für ein Immobilienunternehmen ausschlaggebend sein, um am Markt neben der Preisführerschaft zu bestehen. Alte Mitarbeiterstrukturen werden aufbrechen, da neue Anforderungskriterien neue (und vor allem wandelbaren) Talente brauchen.
Da der Kulturwandel in Unternehmen sich als sehr schwierig gestaltet, müssen neue Geschäftsfelder Freiraum enthalten, um nicht durch starre Strukturen ausgebremst zu werden.
Die Immobilienbranche erneuert sich im Zuge der Innovationstätigkeit und Digitalisierung und Vieles, was in der Vergangenheit erfolgreich geschaffen wurde, wird nicht zerstört werden. Das Vertrauen, persönliche Beziehungen und jahrelange Erfahrungen lassen sich durch Daten ersetzen.
Unternehmen der Immobilienbranche müssen umdenken und ihre Prozesse erneuern, um nicht in Dornröschenschlaf zu fallen. Letztendlich geht es um Effizienzsteigerung, um Kostenreduktion und Optimierung von Arbeitsabläufen. Nur wenn Unternehmen in Prop-Techs investieren, binden sie Innovationen ein und verjüngen quasi ihre Stellung am Markt.
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