Ja, wir befinden uns in einer Energiekrise. Ja, eine solche Situation bringt viel Unangenehmes mit sich. Und ja, auch die Immobilienbranche hat in diesem Zusammenhang mit dem ein oder anderen Problem zu kämpfen. Allerdings ist Nichts so schlecht, dass es nicht auch für Etwas gut ist, richtig?
Richtig. Was wir als Plattform für PropTechs aus allen Bereichen des Immobilien-Lebenszyklus wahrnehmen, ist ein Trend hin zur verstärkten Digitalisierung der Branche. Das betrifft Hausverwaltungen genauso wie Projektentwickler. Übrigens ist auch die EXPO REAL 2022, die gerade in München stattfindet, dieses Jahr nicht umsonst auf Themen wie Digitalisierung, Klimaschutz und ESG ausgerichtet.
Mittlerweile – und spätestens nach der Immobilienmesse in München – ist vielen Branchentreibenden bewusst, dass einiges an Potential in dem Wörtchen „Digitalisierung“ steckt. Und das nicht jede Veränderung etwas Schlechtes bedeutet. In Bezug auf die Energiekrise gibt es heutzutage beispielsweise genügend PropTechs, die bei der Senkung des Energieverbrauchs helfen können. Von der simplen Erfassung der Zählerdaten bis hin zu hochentwickelten Cloud-Lösungen ist alles dabei.*
Software, wie zum Beispiel unser Partner iDWELL, erleichtert Hausverwaltungen die Kommunikation mit ihren Mieter:innen im Hinblick auf die Energiekrise. Ganz schnell und bequem können die betroffenen Personen über Einsparmaßnahmen oder Teuerungen informiert werden. Weniger Aufwand, besser Ergebnisse.
Das sind aber nur zwei Beispiele, wie die Digitalisierung einen immer höheren Stellenwert in einer teilweise eingestaubten Branche einnimmt. Junge Gründer:innen mischen die Industrie auf. Sie sehen die Möglichkeiten, die es gibt, und wollen etwas verändern. Und im Endeffekt bringt jede Krise auch wertvolle Innovationen mit sich. Das hat die Geschichte gezeigt.
Wir blicke deshalb gespannt in die Zukunft. Und halten euch auf dem Laufenden.
* PropTech sind fester Bestandteil der Immobilienwirtschaft | Immobilien | Haufe