Wie können digitale Lösungen im kommenden schwierigen Jahr Immobilienunternehmen helfen?
Die Antwort liegt auf der Hand. Was uns Menschen ausmacht ist, dass wir gelernt haben uns bei schwierigen Aufgaben Hilfe zu suchen, Werkzeuge zu verwenden und lösungsorientiert zu denken. Und wenn die Kraftanstrengung dafür zu hoch war, suchten wir immer schon nach Wegen um die Effizienz zu steigern. Der Ruf nach Effizienz war also immer schon da. Natürlich auch außerhalb der Immobilienbranche und eigentlich ist dieser Ruf so alt wie die Menschheit selbst. Sogar noch älter. Und in herausfordernden Zeiten wie jetzt werden diese Hilfestellungen und Werkzeuge wichtiger denn je. In der Immobilienbranche gibt es in jedem Bereich Experten, die genau diese digitalen Tools anbieten. Als PROPUP untersuchen wir mit viel Liebe zum Detail und zur Digitalisierung wie man konkret die Transaktionsabwicklung effizienter gestalten kann. Hier geht es unter anderem auch um die Nutzung digitaler Verträge und elektronischer Unterschriften. Wir schauen uns mit unseren Kunden ganz genau an wie man ihre Prozesse so strukturieren kann, dass der Verkaufs,- oder Vermietungsprozess beschleunigt werden kann. Und das über eine Plattform, die auch anwenderfreundlich ist.
Welche Hürde ist aus deiner Sicht die größte für Immobilienunternehmen, wenn es um Digitalisierung geht?
Eines ist Gewiss: Der Wille alleine zählt hier nicht! Es benötigt ein Bekenntnis zur Zukunft. Dies bedeutet natürlich bestehende Prozesse zur Hinterfragen. Veränderung ist sehr oft mit Ängsten und großen Anstrengungen verbunden. Hier genügt es also nicht ein digitales Tool zu buchen oder ein Budget für Digitalisierungsagenden freizugeben. Es braucht viel Begleitung auf allen Seiten und Mut sich mit einem Innovationspartner, dem man vertraut sich auf diese Reise zu begeben. Digitalisierung ist Chefsache! Hier müssen alle an einem Strang ziehen. Hier geht es schon lange nicht mehr um CRM Systeme, Websites oder Social Media Channels. Es beginnt mit Mindset.
Was müssen PropTechs in Zukunft besser machen, um erfolgreich zu sein?
Eine Herausforderung für PropTechs ist es so agil wie ein Startup zu bleiben aber mit der kaum beweglichen Immobilienwirtschaft umzugehen. Dieser Spagat zwischen den Welten ist ein spannendes Ballet. PropTechs müssen einfach auch in Zukunft besser verstehen was die Herausforderungen der größten Asset Klasse der Welt sind und hier die Kundenbedürfnisse richtig herauslesen. Technisch möglich ist alles. Die Frage nach der richtigen Roadmap in so schwierigen Zeiten ist entscheidend. Die Antwort bekommt man nur wenn man zuhört und es richtig in Code übersetzt.
