Unser Partner PriceHubble hat kürzlich eine interessante Studie zu den saisonalen Preisschwankungen am österreichischen Immobilienmarkt publiziert. Diese zeigt, in welchen Monaten sich eine Immobilie am teuersten verkaufen bzw. am günstigsten kaufen lässt. Zusätzlich wird ein Einblick in die Anzahl der Objekte am österreichischen Markt gegeben. Für die Studie wurden 650.000 Angebote auf Immobilienplattformen analysiert, welche zwischen 2019 und 2022 veröffentlicht wurden. Um den Effekt der Saisonalität zu erfassen, wurde die Analyse um allgemeine Preistrends und Angebotsmerkmale bereinigt.
Das Sommerloch schlägt sich auch auf die Immobilienpreise nieder. In den Monaten Juni, Juli und August liegen die Verkaufspreise für Immobilien am niedrigsten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer Wohnung in Österreich erreicht im August seinen Tiefstand mit 4.454 Euro. Das Blatt wendet sich dafür im September, in diesem Monat erreichen die Preise nämlich ihren Höchststand im Kalenderjahr. Im Vergleich zum August steigt der Quadratmeterpreis um 67 Euro und liegt für eine Wohnung bei 4.521 Euro pro Quadratmeter. Die anderen beiden Top-Monate um seine Wohnung zu inserieren, sind der März und April, mit durchschnittlichen Preisen von 4.504 Euro bzw. 4.505 Euro pro Quadratmeter. Im Hinblick auf das Angebot am Markt gibt es keine signifikanten saisonalen Unterschiede, die Anzahl der inserierten Immobilien bleibt das ganze Jahr über konstant.
Das B2B PropTech Unternehmen PriceHubble wurde gegründet, um Transparenz in den internationalen Immobilienmärkten zu schaffen. Dabei sind sie bereits in neun Ländern tätig analysieren die Immobilienmärkte mit Hilfe von Big Data Analytics und künstlicher Intelligenz. Das Data-Team von PriceHubble ist im Immobilienbereich bereits eines der größten in Europa. Jörg Buß, der verantwortliche Geschäftsführer für den österreichischen Markt, gibt das Ziel vor: „Die österreichische Immobilienlandschaft hat durch das Aufkommen zahlreicher PropTechs in den letzten Jahren einen enormen digitalen Aufschwung erfahren. Der Daten-Dschungel auf dem Markt ist für viele Akteure aber noch eine Black-Box. Hier wollen wir ansetzen und eine eingehende Analyse von Marktdaten bieten, die auf einer erprobten und zuverlässigen Technologie basieren“