Wie wird ein StartUp zum Unicorn?
Liegt eine Firmenbewertung von über einer Milliarde US Dollar vor, erreicht ein StartUp den Status eines Unicorns. Dies muss jedoch geschehen, bevor das Unternehmen an die Börse geht und vor einem sogenannten „Exit“, bei dem der Kapitalgeber seine Anteile an andere Firmen verkauft bzw. die ursprünglichen Gründer ihre Anteile zurückkaufen.
Laut Experten haben Unicorns außerdem folgendes gemeinsam:
Warum Unicorn?
Bei der Entwicklung eines Unicorns handelt es sich um ein sehr unwahrscheinliches Phänomen. Zumindest früher hat man die Wahrscheinlichkeit aus einem StartUp ein Unicorn zu machen, mit der, einem Einhorn persönlich zu begegnen, verglichen. Damit ein StartUp diese magische Schwelle knackt, ist ein großes Vertrauensverhältnis zwischen Gründern und Investoren notwendig. Da das Unternehmen, um als Unicorn zu gelten, bis zur Milliarden-Marke nicht an die Börse gehen darf, hängt die wirtschaftliche Verfassung bis zuletzt von den finanziellen Ressourcen der Investoren ab.
Was lässt sich von den Unicorns lernen?
Von den technologischen Aufsteigern können kleine und mittelgroße Unternehmen vor allem eines lernen: Dinge nicht zu lange abzuwägen, sondern sie einfach auszuprobieren. Fast alle großen DAX-Firmen haben mittlerweile selbst Labore oder StartUp-Brutkästen gegründet, um Ideen noch schneller zu entwickeln und vor allem immer schneller zu werden. Es gilt Grenzen zu überwinden und den ständigen Austausch über alle Fach- und Branchenränder hinweg zu organisieren und zu pflegen.