Die Cloud ist ein Netzwerk aus Servern, die miteinander verbunden sind und einen online Zugriff auf die auf den Servern gespeicherten Daten ermöglichen. Anwendungen müssen nicht mehr lokal installiert werden, die Nutzung erfolgt gänzlich über eine Internetverbindung. Demnach kann von jedem internetfähigen Gerät auf diese Cloud-Dienste zugegriffen werden.
Die wohl bekannteste Form des Cloud Computings ist die Nutzung von Cloud-Speicherdiensten wie Google Drive, Dropbox und Co. Privatanwender oder Unternehmen mieten dabei Kapazitäten auf Storage-Servern an, um dort ihre Daten abzulegen. Der Vorteil: Die Gefahr Daten zu verlegen, zu verlieren oder gar zu beschädigen minimiert sich um ein Vielfaches. Datenträger wie Festplatten und USB Sticks werden überflüssig.
Da sich die meisten Clouddienste über einen Webbrowser aufrufen lassen, muss außerdem keine Hardware angepasst werden. Nutzer besitzen die Möglichkeit immer, überall und von jedem Gerät aus auf ihre Daten zuzugreifen. Dokumente, Bilder und Videos können mit anderen geteilt, ausgetauscht oder gemeinsam bearbeitet werden, bei Bedarf lassen sie sich auch herunterladen und lokal speichern.
Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen „as-a-Service“ Kategorien: Infrastructure as a Service (IaaS), Plattform as a Service (PaaS), und Software as a Service (SaaS).