Mit dem Ziel, auch von außerhalb eine komfortable Bedienung zu gewährleisten, bilden vernetzte und fernsteuerbare Geräte die Basis dieser intelligenten Gebäude. Zusätzlich im Fokus: eine effiziente Energienutzung für Kosteneinsparungen und eine geringere CO2-Bilanz.
Indem man Heizungen, Belüftung, Kühlvorrichtungen und andere elektrische Haushaltsgeräte dem Nutzerverhalten adaptiert, lässt sich ein bedeutender Anteil an Energie einsparen. Beispielsweise helfen Bewegungs - und Wärmemelder dabei, Personen in bestimmten Räumen zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Licht und Heizung aktivieren und deaktivieren sich also nur nach Bedarf, Fenster lassen sich automatisch öffnen und schließen.
Um aus einem Gebäude ein Smart Building zu machen, sind lediglich drei Schritte notwendig:
Außerdem enthalten Smart Buildings die Möglichkeit einer On-Site-Stromerzeugung. Traditionelle oder erneuerbare Energien werden vor Ort produziert und gespeichert - bei Bedarf oder bei einer zu hohen Hauptnetzbelastung fungieren diese als Reserve. Das Gebäude soll seinen Energiebedarf durch eigene Stromerzeugung und -speicherung abdecken, im Idealfall spricht man dann von sogenannten „Nullenergiehäusern“.