Was ist neu?
Nach der Mechanisierung (Industrie 1.0), der Massenproduktion (Industrie 2.0) und der Automatisierung (Industrie 3.0), erleben wir nun die vierte industrielle Revolution: die Digitalisierung. Sie beeinflusst die Art, wie Menschen und Maschinen miteinander agieren, zugleich kommunizieren Maschinen untereinander und bilden eigenständige Systeme.
Eine fortschreitende Automatisierung lässt sich schon seit den 1970er Jahren beobachten, als der Einsatz von Desktop PCs anfing die Industrie zu revolutionieren. Für Industrie 4.0 ist allerdings nicht der Computer die zentrale Technologie, sondern das Internet.
Maschinen, Menschen und Prozesse sind untereinander verbunden und alle relevanten Informationen werden in Echtzeit verarbeitet. Die optimierte Vernetzung erlaubt besser abgestimmte Schritte und eine somit deutlich höhere Produktivität. Es ergeben sich unzählige neue Möglichkeiten:
Folgende Faktoren treiben die vierte industrielle Revolution voran:
Durch eine gezielte und dennoch sichere Vernetzung unterschiedlicher Arbeits- und Produktionsbereiche, lassen sich in Zukunft Profit und Flexibilität in der Industrie optimieren. Natürlich liegt es aber an den einzelnen Unternehmen, sich frühzeitig und stetig zu rüsten und mittels eigener Digitalisierung Produktionsabläufe so einfach wie möglich zu gestalten.