Microsoft hat kürzlich in einem Blogbeitrag sechs KI-Trends beschrieben, die, so heißt es, 2025 noch mehr Beachtung erlangen werden. Auch wir haben uns schlau gemacht und präsentieren Ihnen sechs zentrale Entwicklungen, die das kommende Jahr 2025 in der Immobranche prägen könnten:
Bestimmte KI-Modelle, sogenannte Small Language Models (SLMs), bieten leistungsstarke Funktionen, die mit geringeren Ressourcen auskommen. Sie können etwa auf Smartphones offline arbeiten, was sie für jedermann leichter zugänglich macht. Für Immobilienunternehmen bedeutet das, dass KI-Assistenten künftig effizienter vor Ort eingesetzt werden könnten, etwa bei Besichtigungen oder Immobilienbewertungen.
Bisher waren viele KI-Modelle textbasiert. Multimodale Systeme hingegen, die Daten aus Text, Bildern, Audio und Videos verarbeiten können, eröffnen neue Perspektiven. Anwendungen wie virtuelle Immobilienrundgänge oder detaillierte Analysen von Bauplänen könnten durch derlei Technologien unterstützt werden. Auch die Kombination von Bild- und Textanalyse könnte den Kundenservice in Zukunft erheblich verbessern.
Generative KI findet zunehmend Anwendung in kreativen Prozessen, etwa zur Erstellung von Marketingmaterialien. Für Immobilienmakler:innen und -makler könnten Tools wie Microsoft Designer oder ChatGPT genutzt werden, um ansprechende Exposés zu entwickeln oder komplexe Vertragsentwürfe zu erstellen
KI unterstützt bereits jetzt im Bereich der Energieoptimierung. Mit intelligenten Systemen lassen sich Energieverbrauch und -kosten in Gebäuden analysieren und reduzieren. Vor allem bei der Entwicklung von Smart Homes spielt KI eine entscheidende Rolle. 2025 wird dieser Trend noch mehr Beachtung finden.
Branchenspezifische KI-Lösungen, etwa für Gebäudemanagement oder Immobilienfinanzierung, haben das Potenzial, Prozesse effizienter zu gestalten. Auch sie werden 2025 noch detaillierter ausgebaut werden. Modelle, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Immobilienwirtschaft abgestimmt sind, könnten dann noch mehr als bisher die Entscheidungsprozesse erleichtern und helfen, Kosten zu senken.
KI-Tools wie zum Beispiel Microsoft Copilot entlasten Mitarbeiter:innen, indem sie Routineaufgaben wie Datenanalyse oder Berichterstellung übernehmen. Sie werden 2025 immer mehr Einzug in die Büros finden. Den Mitarbeiter:innen von Immobilienunternehmen werden dadurch Ressourcen frei, sie können produktiver arbeiten und sich stärker auf kundenorientierte Dienstleistungen konzentrieren.
All diese Entwicklungen verdeutlichen, wie stark Künstliche Intelligenz die Immobilienbranche verändern kann – von effizienteren Prozessen über bessere Kundenerfahrungen bis hin zu nachhaltigerem Bauen. Unternehmen, die diese Trends frühzeitig aufgreifen, könnten sich so entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.