Im Schadensfall fehlen dann oft die entscheidenden Nachweise, und genau hier beginnt das Risiko – organisatorisch, finanziell und haftungsrechtlich.
Das Video zeigt, wie moderne Drohneninspektionen dieses Problem grundlegend verändern. Sie ermöglichen einen Zugang zu Gebäudebereichen, die bislang nur mit erheblichem Aufwand erreichbar waren. Statt Gerüste oder Steiger zu organisieren oder Mitarbeiter gefährlichen Dachbegehungen auszusetzen, liefert die Drohne eine vollständige, sichere und objektive Erfassung des Objekts. Die Technologie wird so zum verlängerten Auge der Hausverwaltung und sorgt dafür, dass nichts übersehen wird.
Besonders wertvoll werden die Inspektionen durch die Qualität der Daten. Hochauflösende, georeferenzierte Fotos dokumentieren den Zustand des Gebäudes präzise und nachvollziehbar. Eine integrierte KI analysiert die Aufnahmen automatisch und erkennt potenzielle Schäden wie Risse, lose Bauteile oder feuchte Stellen, ohne dass jemand stundenlang Bilder durchsehen muss. Die Ergebnisse fließen direkt in klar strukturierte Berichte ein, die den Anforderungen der ÖNORM B1300 entsprechen und sich ideal für Bauwerksbücher, Versicherungsunterlagen oder Gutachten eignen.
Damit entsteht ein neuer Standard der Gebäudedokumentation: vollständig, rechtssicher und effizient. Hausverwalter sparen Zeit, weil organisatorische Hürden entfallen. Sie sparen Kosten, weil keine zusätzliche Infrastruktur notwendig ist. Und sie minimieren ihr Haftungsrisiko, weil jeder relevante Gebäudeteil sichtbar, dokumentiert und bewertbar wird. Gleichzeitig wird die Sicherheit für alle Beteiligten erhöht, denn riskante Begehungen gehören der Vergangenheit an.