Mit dem selbstbewussten Ziel, das „Figma für Architekt:innen“ zu werden, will Synaps die Bauplanungssoftware grundlegend modernisieren – ein Bereich, der aus Sicht des Gründerteams seit Jahrzehnten technologisch stagniert. Vom neuen Office am Wiener Schwarzenbergplatz aus soll die Beta-Version bis Mai 2025 live gehen; für den Herbst ist ein KI-Feature geplant, das die Anwendung auf ein neues Level heben soll.
Bereits über 8.000 Interessierte haben sich für den Beta-Zugang registriert – ein starkes Signal für die Nachfrage nach einer kollaborativen, browserbasierten Alternative zu traditionellen Tools wie AutoCAD. Gerade in puncto Echtzeit-Zusammenarbeit und cloudbasierter Nutzung sieht Synaps erheblichen Nachholbedarf bei etablierten Anbietern.
Die Plattform vereint sämtliche Elemente des architektonischen Planungsprozesses in einem einzigen, leicht bedienbaren Tool. Im Zentrum steht ein Multiplayer-Editor, der ortsunabhängige Teamarbeit ermöglicht – samt integrierten CAD-Features und Funktionen für die visuelle Nachbearbeitung. Synaps will sich damit klar Marktanteile vom Branchenprimus sichern.
Flexible Preisgestaltung für mehr Zugänglichkeit
Anstelle kostspieliger Einzellizenzen setzt Synaps auf ein transparentes Abonnement-Modell. Aktive Nutzer zahlen monatlich, während reine Betrachter kostenfreien Zugriff erhalten. Investor Martin Müller sieht darin enormes Skalierungspotenzial und gute Voraussetzungen für eine internationale Expansion. Auch die FFG lobt das Projekt als wichtigen Beitrag zur Demokratisierung von Architekturdesign.