Je nach Anwendungsbereich gibt es unterschiedliche Definitionen des Begriffs. Im Allgemeinen wird er für die Vernetzung von Alltagsgegenständen oder von Maschinen im industriellen Umfeld per Internet verwendet. Neben einer möglichen Kommunikation der Geräte untereinander, stellen viele der vernetzten Objekte einen Schnittstelle zur Verfügung, über die sich die Geräte durch einen Benutzer von einem beliebigen Ort aus steuern lassen.
Im privaten Bereich dient das IoT hauptsächlich zur Vernetzung von Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs. Im vollen Ausmaß spricht man dann von sogenannten Smart Buildings.
In der Industrie geht es hauptsächlich darum, Maschinen und Anlagen so miteinander kommunizieren zu lassen, dass sich ganze Industrieprozesse automatisieren. Das Internet of Things ist damit eine elementare Komponente der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0).
Die technische Grundlage des IoT’s bildet, wie der Name schon sagt, das Internet. Dank immer kleiner und leistungsfähiger werdenden Mikroprozessoren, lassen sich Geräte mit relativ geringem Aufwand mit elektronischer Intelligenz ausstatten. Durch eine kabelgebundene oder drahtlose Schnittstelle (WLAN, Bluetooth, LTE) senden und empfangen sie folglich Daten und Befehle.
Vorteile des IoT:
-Zeit- und Ortsunabhängiger Zugriff auf Informationen mit jedem (internetfähigen) Gerät
-verbessert fortlaufend Kommunikation zwischen verbundenen elektronischen Geräten
-Übertragung von Daten über ein angeschlossenes Netzwerk spart Zeit und Geld
-Aufgaben lassen sich automatisieren, die Qualität von Dienstleistungen verbessert sich und der Bedarf an menschlichen Interventionen verringert sich